Ich biete Beratung und Thearpie für folgende Traumafolgestörungen: Posttraumatische Belastungsreaktion, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), komplexe PTBS, Dissoziative Identitätsstörung (DIS), Borderlinestörung (sofern sie ihre Ursache in einer Traumatisierung hat).

Der Prozess der Traumaverarbeitung verläuft in mehreren Schritten. Jede Etappe ist wichtig!

Zunächst geht es darum, Stabilität im Alltag zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Dazu gilt es unter anderem, Reorientierungshilfen und Distanzierungstechniken zu erlernen und einzuüben.

Dann ist es wichtig, ein Bewusstsein für das Innere zu entwickeln, Innere Überzeugungen kennenzulernen und mit dem Inneren in eine Kommunikation einzutreten. Es geht darum zu entdecken, wo bestimmte Verhaltensweisen und Meinungen ihren Ursprung, ihren „guten Grund“ haben. Durch Verstehen wird es möglich, Gedankenmuster und Handlungsmuster zu verändern.

Schließlich werden die Fragmente des Traumas/der Traumata gesammelt und zusammengesetzt, um das traumatische Geschehen zu integrieren. Auch das Trauern („Das ist tatsächlich mir passiert!“) und die Frage nach der Bedeutung für das Leben heute sind wichtige Teile des Aufarbeitungsprozesses.

Falls Sie es wünschen, möchte ich während der Begleitung die Ressourcen, die der Glaube an Jesus Christus bietet, nutzen, um den Heilungsprozess zu fördern.